Às quartas-feiras – also mittwochs – gingen wir erneut in dieselbe Klasse und begrüßten unsere bekannten Schüler. Den Schlüssel zum Raum erhielten wir diesmal von einer Mensamitarbeiterin, da wir als erste Erwachsenen vor Ort waren.
Im Unterricht unterstützten wir die Schüler*innen bei ihren Arbeitsblättern. Gi half einem Schüler etwa bei der Wortfindung und beim Bilden von Sätzen. Die Gesprächsübersetzung mit Microsoft Translator funktionierte erstaunlich gut: das gesprochene Portugiesisch wurde direkt auf unserem Handy angezeigt und ins Deutsche übersetzt. Michel und Carlos notierten sich Vokabeln, Satzkonstruktionen und Redewendungen, um die Sprache nach und nach selbst zu verstehen und anzuwenden.
Gi konnte dank ihrer Muttersprache Spanisch oft vermitteln und darüber hinaus mit ihren Portugiesischkenntnissen Fragen direkt beantworten. Verwirrung entstand manchmal, wenn Lehrer, Schüler und wir eine Mischung aus Englisch, Deutsch, Portugiesisch und Spanisch gleichzeitig verwendeten.
Nach Schulschluss gingen Michel und ich ins nahegelegene Kandal Gym, um im Schwimmbad zu trainieren und anschließend einen „Push-Day“ an den Geräten einzulegen.
Am Abend nutzten wir die Gondel (Teleférico de Gaia) hinauf zum Kloster Serra do Pilar und genossen vom Jardim do Morro aus den Sonnenuntergang über Porto und dem Douro. Unsere TooGoodToGo-Bestellung bei einer Bäckerei und einem Supermarkt füllte einen ganzen Rucksack – ein preiswertes und reichhaltiges Abendessen für alle. Mit einem Uber für 2 € pro
